Deutschland

15 Robert Jacobsen Preis der Stiftung Würth

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>15. Robert Jacobsen Preis der Stiftung Würth</h2><h4>Preisverleihung an Ugo Rondinone</h4>&nbsp;Der in New York lebende Schweizer Künstler (Skulptur, Video und Installation) Ugo Rondinone (*1964 in Brunnen, CH) erhält den 15. Robert Jacobsen Preis der Stiftung Würth. „Rondinones Arbeiten“, so die Begründung der Jury, „haben eine eigene Poesie geprägt durch biografische Erlebnisse und Ereignisse und weisen durch Zitate der Kunstgeschichte, Literatur und Popkultur eine immense Dichte auf. Mit scheinbar spielerischen materiellen Beobachtungen in einer für den Betrachtenden sinnlich erfahr- und nahbaren Ästhetik von Archetypen schafft der Künstler die Verbindung des Subjektiven mit universellen Weltbildern.“&nbsp;Im Belvedere des Museum Würth 2 sowie im Skulpturengarten des Carmen Würth Forum sind vom 06.09.2024 bis 23.03.2025 Arbeiten von Ugo Rondinone zu sehen.Zum Robert Jacobsen Preis: Im Gedenken an den dänischen Bildhauer Robert Jacobsen (1914–1993) rief die Stiftung Würth in Kooperation mit dem Museum Würth 1993 den Robert Jacobsen Preis ins Leben.&nbsp;Er wird alle zwei Jahre an zeitgenössische bildende Künstlerinnen und Künstler vergeben und ist mit 50.000 € dotiert.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. Anmeldungen ab 17.07.2024, 11.00 Uhr unter <a href="http://www.stiftung-wuerth.de/">www.stiftung-wuerth.de</a> oder per E-Mail an <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/15.-Robert-Jacobsen-Preis-der-Stiftung-W%C3%BCrth.php#">event@stiftung-wuerth.de</a> (Anmeldeschluss: 31.07.2024)

Messe&nbsp;<h2>Frankfurter Buchmesse</h2>&nbsp;Vom 16. bis 20. Oktober 2024 öffnet die 76. Frankfurter Buchmesse ihre Pforten. Freuen Sie sich in diesem Jahr auf eine besonders große Zahl an Bühnen, Autor*innen, Stars und Expert*innen der Verlags- und Medienwelt – im Herzen der Branche, auf der größten Buchmesse der Welt.

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>„Einmal lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.“ Friedrich Hölderlins Leben und Werk</h2> Dr. Stefan Knödler&nbsp;führt in das Werk und Leben Hölderlins ein, ergänzt mit Wortbeiträgen der Akademie für gesprochenes Wort, Stuttgart.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl.

Podiumsdiskussionen / Talk-Formate&nbsp;<h2>Pinar Atalay</h2><h4>Treffpunkt Forum</h4>&nbsp;Pinar Atalay wurde 1978 als Tochter sogenannter türkischer Gastarbeiter in Lemgo in Nordrhein-Westfalen geboren. Auf ihren Migrationshintergrund angesprochen, antwortet sie nur: „Ich stamme aus Ostwestfalen-Lippe.“ Und damit ist auch das beschrieben, was sie in ihrem spannenden Buch mit dem Titel „Schwimmen muss man selbst“ erzählt, nämlich die Geschichte eines Arbeiterkindes, das es ins bundesweite deutsche Fernsehen geschafft hat.&nbsp;Schon früh überträgt man ihr beim NDR und in der ARD verantwortungsvolle Moderationsaufgaben. Sie ist eines der drei Gesichter, die ab 2014 die Tagesthemen in der ARD moderieren. Doch das ist ihr nicht genug – im August 2021 nimmt sie das Angebot von RTL wahr, deren wichtigste Nachrichtensendungen zu moderieren, nämlich RTL aktuell und das Nachrichtenjournal RTL direkt im Wechsel mit Jan Hofer. Auch wenn sie nicht auf ihre Abstammung reduziert werden möchte, so ist sie doch eine der ersten Frauen mit türkischen Wurzeln, die eine solche Fernsehkarriere starten konnte. Im Treffpunkt Forum wird sie bei Bernadette Schoog über all das gerne erzählen.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. NEU: Anmeldung ausschließlich per <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Pinar-Atalay.php">Anmeldeformular </a>ab 23.09.2024, 11.00 Uhr&nbsp;<h4>AUSGEBUCHT</h4>

Iron Woman – Maria Rebecca Salentin erzählt

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Iron Woman – Maria Rebecca Salentin erzählt</h2> Rebecca Maria Salentin&nbsp;radelt 2022 als erste Frau 10.000 km von der bulgarisch-türkischen Grenze am schwarzen Meer quer durch Europa bis in den hohen Norden zur Barentsee. Unterwegs spricht sie nicht nur mit Menschen, sie rollt auch ihre eigene Familienhistorie neu auf. Eine Radtour voller Anekdoten an diesem Weltfahrradtag.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. Anmeldung ab 03.04. unter <a href="https://www.kulturhaus-wuerth.de/lesezeichen-das-veranstaltungsprogramm-kuenzelsau/iron-woman-n-maria-rebecca-salentin-erzahlt">reservierung@kulturhaus-wuerth.de</a>Foto: Annika Fußwinkel

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Jakob Schwerdtfeger: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Kunst.</h2><h4>Das erste Buch vom Erfinder der Kunstcomedy LIVE auf der Bühne</h4>&nbsp;Wie kann ein schwarzes Quadrat Kunst sein? Warum wird Künstlerscheiße zum Goldpreis verkauft? Und die große Frage: Kann ich das auch? Jakob Schwerdtfeger ist Kunsthistoriker und Stand-up-Comedian. Voller Leidenschaft streift er durch die Geschichte der Kunst, bespricht die Highlights und stellt seine eigene Lieblingsausstellung zusammen. Er kennt die spannendsten Stories hinter den Werken, erzählt unglaubliche Anekdoten aus dem Museum und bietet ohne Ende Funfacts und Partywissen. Dalí ging mit einem Ameisenbären Gassi. Da Vincis größtes Werk wurde eine Zielscheibe für Bogenschützen. Und Frida Kahlos Kunst bekommt im Flugzeug einen eigenen Sitzplatz. Schwerdtfeger ist Kunst-Junkie und verbringt jede freie Minute im Museum. Er erzählt von den gewagtesten Kunstdiebstählen, den verrücktesten Fälschungen und absurdesten Rekordpreisen. Am Ende stehen mehr als zehn Gründe, warum Kunst das Leben besser macht und warum wir öfter ins Museum gehen sollten. Schwerdtfeger macht Bock auf Kunst. Machen Sie mit.&nbsp;Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Bildhauer &amp; Räume. Anthony Caro und Eduardo Chillida. Sammlung Würth und Leihgaben“ im Museum Würth, Künzelsau&nbsp;Alma Würth SaalEintritt frei, begrenzte Platzzahl.Bitte melden Sie sich über das <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Jakob-Schwerdtfeger-Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst-und-das-ist-Kunst.php">Onlineformular</a> unter „Tickets“ an.&nbsp;Foto: Marvin Ruppert

Vorträge / Lesungen · Konzerte&nbsp;<h2>Eckart von Hirschhausen</h2><h4>„Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben!“</h4>&nbsp;Eckart von Hirschhausen hat seine Bühnenkarriere beendet, um sich mit seiner Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ der größten Gesundheitsaufgabe unserer Zeit zu widmen: der planetaren Gesundheit und dem Schutz unserer Lebensgrundlagen. Aber er hat ja deshalb den Humor nicht verloren. Und auch nicht die Freude an der Bühne. Es gibt viel zum Lachen, zum Staunen, zum Weitererzählen für alle Altersgruppen und Interessenlagen: „Das Wichtigste, das ein Einzelner heute tun kann, ist, nicht alleine zu bleiben.“ Deshalb kommt der Berliner Jazz-Pianist Christoph Reuter mit und bringt den ganzen Saal in Schwingung.&nbsp;Es ist schwer, die Welt ehrenamtlich zu retten, solange andere sie hauptberuflich zerstören. Darüber kann man verzweifeln – doch dafür ist keine Zeit. Eckart von Hirschhausen empfiehlt: Lachen. Schlau machen. Mund aufmachen. Künzelsau ist 2024 das einzige Gastspiel in Baden-Württemberg. Wer es nicht mit eigenen Augen gesehen hat – mit welchen dann?&nbsp;Eckart von Hirschhausen Christoph Reuter | Klavier&nbsp;mit Signierstunde!&nbsp;Eintritt: 30€ | 20€ Tickets ab 07.08.2024, 11.00 Uhr unter: <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Eckart-von-Hirschhausen.php">Kultur bei Würth – Eckart von Hirschhausen</a>

Podiumsdiskussionen / Talk-Formate&nbsp;<h2>Bernhard Hoëcker</h2>&nbsp;Muss man Bernhard Hoëcker genauer vorstellen? Den meisten wird der Ratefuchs, Comedian und Kabarettist bestens bekannt sein. Sei es durch seine unzähligen Comedy-Programme mit Titeln wie „Netthamseshier“ oder „Morgen war gestern alles besser“, sei es als witziger Moderator zusammen mit Wigald Boning in „Nicht nachmachen!“ im ZDF, sei es als langjähriges Mitglied im Rateteam von „Genial daneben“ oder in der Comedy-Reihe „Switch“ bei ProSieben.&nbsp;Ein noch größeres Publikum kennt den Mann, der eigentlich Bernhard Hoëcker-von Mühlenfels heißt und 1970 in Rheinland-Pfalz geboren wurde, spätestens seit er zusammen mit Elton einer der beiden Teamkapitäne in der Vorabendquizsendung „Wer weiß denn sowas?“ ist. Das Erfolgsformat der ARD, das auch mit einer XXL-Sendung am Samstagabend für Furore sorgt, baut auf den schlauen Bernhard, der die schwierigsten Zusammenhänge erklären kann und über ein immenses Wissen verfügt, dies aber immer auch auf humorvolle Weise zum Besten gibt. Ein Abend mit ihm ist ein Feuerwerk an guter Laune und improvisierter Comedy. Das wird er im Gespräch mit Bernadette Schoog bei Treffpunkt Forum bestens beweisen können.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. NEU: Anmeldung ausschließlich per <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Bernhard-Ho%C3%ABcker.php">Anmeldeformular</a> ab 27.01.2025, 11.00 Uhr

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Ewald Frie: Ein Hof und elf Geschwister</h2>&nbsp;Frie beschreibt einen Verlust, den Untergang einer Welt. Frei von Nostalgie, mit klarem Blick. Eine fast vergessene Geschichte der Bundesrepublik scheint hinter Fries Gesprächen mit seinen Geschwistern auf. Tobias Rapp, Der Spiegel&nbsp;Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste.&nbsp;Ewald Frie, geb. 1962 im Münsterland, ist ein deutscher Historiker und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Tübingen.&nbsp;Eintritt frei. Begrenzte Platzzahl.Anmeldung ausschließlich per <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Ewald-Frie-Ein-Hof-und-elf-Geschwister.php">Onlineformular</a> ab 12.03.2025, 11:00 UhrFoto: Fany Fazii

Vorträge / Lesungen · Konzerte&nbsp;<h2>Die Bürgschaft</h2><h4>Musikalische Lesung mit Maren Ulrich und Clemens Nicol (Sprecher*innen), Konstantin Krimmel (Bariton), Ammiel Bushakevitz (Klavier) und einem Ensemble der Würth Philharmoniker</h4>&nbsp;Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht Friedrich Schillers Ballade „Die Bürgschaft“. 1799 veröffentlicht, zählt sie wohl zu den bekanntesten Werken des Dichters und thematisiert in ihren zwanzig Strophen Aspekte von Freundschaft und Treue: Der zum Tode verurteilte Möros erbittet einen dreitägigen Aufschub des Vollzugs seiner Hinrichtung, um der Hochzeit seiner Schwester beiwohnen zu können. An seiner statt begibt sich sein treuer Freund in Gefangenschaft. Auf seinem Weg zurück nimmt Möros einige Strapazen auf sich, um seinen Freund rechtzeitig auszulösen. Beeindruckt von diesem starken Freundesbund wird Möros vom Herrscher Dionysios letztendlich begnadigt.&nbsp;Mit der Lesung des Textes wurden Maren Ulrich und Clemens Nicol von der in Stuttgart ansässigen Akademie für gesprochenes Wort betraut, die sich der Förderung der Kultur der gesprochenen Sprache und der Dichtung widmet. Dazu wird die Liedvertonung von Franz Schubert mit Konstantin Krimmel (Bariton) und Ammiel Bushakevitz (Klavier) erklingen. Ein Ensemble der Würth Philharmoniker umrahmt das literarische Meisterwerk mit weiteren passenden Musikstücken.&nbsp;Tickets unter: <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Die-B%C3%BCrgschaft.php">Kultur bei Würth – Die Bürgschaft</a>

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Auf Basidis Dach – Über Herkunft, Marokko und Familie</h2><h4>&nbsp;</h4>In wundervollen Episoden erzählt die Moderatorin Mona Ameziane von einem Marokko, das uns weder der Reiseführer noch das Fernsehen zeigen können. Mona Ameziane, geboren 1994, ist im Ruhrgebiet aufgewachsen. Ihr Vater kommt aus Marokko, ihre Mutter aus Deutschland. Sie hat Journalistik studiert und moderiert verschiedene Radio- und Fernsehformate. Im Podcast „Zwei Seiten“ diskutiert sie mit Christine Westermann generationenübergreifend Themen der Literatur und Weltanschauung.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. Anmeldung ab 22.03. per E-Mail an <a href="https://www.kulturhaus-wuerth.de/lesezeichen-das-veranstaltungsprogramm-kuenzelsau/auf-basidis-dach-n-uber-herkunft-marokko-und-familie">reservierung@kulturhaus-wuerth.de</a>Foto: Annika Fußwinkel

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>"Deutsch - Eine Liebenserklärung"</h2><h4>Vortrag von Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt</h4>&nbsp;Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt lehrt Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sprache und Gesellschaft an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter, Nordrhein-Westfalen. Als Sachbuchautor erreichte er mit dem „Lexikon der schönen Wörter“ hohe Auflagen. Kaehlbrandt hat wirkungsvolle Stiftungsprojekte wie den „Bundeswettbewerb Jugend debattiert“ und den „Deutschsommer“ auf den Weg gebracht. Er ist Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.&nbsp;Als Sachbuchautor und Sprachwissenschaftler veröffentlichte er Ende September 2022 „Deutsch – eine Liebeserklärung“. Er beschreibt anhand von zehn sympathischen und handfesten Vorzügen, wie gut die deutsche Sprache tatsächlich gebaut und wie zugänglich sie deshalb ist. Praktische Beispiele und viel Humor begleiten uns auf diesem kenntnisreichen Streifzug durch die liebenswerten und nützlichen Eigenschaften einer alten und zugleich hochlebendigen, wunderschönen Sprache.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. Anmeldung ab 26.07.2024 unter <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Deutsch-Eine-Liebenserkl%C3%A4rung.php#">reservierung@kulturhaus-wuerth.de</a>

Messe<h2>&nbsp;</h2><h2>Stuttgarter Buchwochen 14.11. – 1.12.2024</h2>&nbsp;Auch in diesem Herbst steht die Stuttgarter City im Zeichen des Büchermachens und Bücherlesens: Etwa 150 deutschsprachige Verlage präsentieren im Haus der Wirtschaft Schwerpunkte aus ihrem Verlagsprogramm. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Sonderpräsentationen und ein Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Diskussionen und Workshops sowie kostenlosen Lesungen für Schüler*innen – auch 2024 laden die Buchwochen in die Welt der Bücher ein.

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Tom Hillenbrand: Hologrammatica</h2>&nbsp;Wenn Künstliche Intelligenz die Probleme der Welt lösen kann – sind wir dazu bereit, die Kontrolle abzugeben? Bestsellerautor Tom Hillenbrand entwirft in seinem neuen Thriller ein spektakuläres Bild unserer Gesellschaft am Ende des 21. Jahrhunderts.&nbsp;Eintritt frei. Begrenzte Platzzahl. Anmeldung ausschließlich per <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Tom-Hillenbrand-Hologrammatica.php">Anmeldeformular</a> ab 18.12.2024, 11.00 Uhr Foto: Bogenberger Autorenfoto

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Katja Lange-Müller: Unser Ole &nbsp;</h2>Drei Frauen, die von ihren Müttern nicht geliebt wurden, ein kognitiv beeinträchtigter Junge, der sie verbindet, und ein unerwarteter Tod…&nbsp;Mit der literarischen Kraft und Präzision, mit der die Figuren vom Rande der Gesellschaft unterschiedliche Stimmen gegeben werden, schärft dieser Roman aufs Feinste unser Denken und Empfinden. Er erzählt von ablehnenden Müttern, von den Widersprüchen, aus denen sich eine Persönlichkeit zusammensetzt, von der heimlichen Sehnsucht nach Zuneigung und all den Lebenslügen, die so gelogen manchmal gar nicht sind.&nbsp;Katja Lange-Müller, geboren 1951 in Ostberlin, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und im Aargau. 1986 erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis, 1995 den Alfred-Döblin-Preis für ihre zweiteilige Erzählung »Verfrühte Tierliebe«, 2002 den Preis des ZDF, des Senders 3sat und der Stadt Mainz, 2005 den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, 2008 den Preis der LiteraTour Nord, den Gerty-Spies-Preis und den Wilhelm-Raabe-Preis. In den Jahren 2012/2013 war sie Stipendiatin der Villa Massimo, erhielt den Kleist-Preis und war 2013/2014 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya Istanbul. 2017 erhielt sie den Günter-Grass-Preis, 2023 den Turmschreiberpreis der Stadt Deidesheim.&nbsp;Eintritt frei. Begrenzte Platzzahl. Anmeldung ausschließlich per <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Katja-Lange-M%C3%BCller-Unser-Ole.php">Anmeldeformular</a> ab 22.01.2025, 11.00 Uhr Foto: © Annette Hauschild/OSTKREUZ

Silber Die Geschichte von Eroberern und Königen Kaufleuten und Räubern

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Buchpremiere: Silber. Die Geschichte von Eroberern und Königen, Kaufleuten und Räubern</h2> Der Hamburger Historiker&nbsp;Dr. Tillmann Bendikowski (Himmel Hilf, Hitlerwetter, Leben im Mittelalter) stellt an dem Abend sein neues Buch erstmals vor. Es handelt vom ersten Welthandelsprodukt: Silber. Eine spannende und überraschende Kulturgeschichte von dem Edelmetall, das im 16. Jahrhundert die Globalisierung entscheidend möglich machte.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. Anmeldung ab 09.08. unter <a href="https://www.kulturhaus-wuerth.de/lesezeichen-das-veranstaltungsprogramm-kuenzelsau/buchpremiere-silber-die-geschichte-von-eroberern-und-konigen-kaufleuten-und-raubern">reservierung@kulturhaus-wuerth.de</a>Foto: Marcus Krüger

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Der Regenbogen hat einen Anfang</h2> Weshalb gilt der Sommer 1969 als Wendepunkt für die Gleichstellung und Anerkennung von Minderheiten in der Gesellschaft und wie kam es zum sogenannten „Christopher Street Day“? Diesen Fragen sind&nbsp;Christian Handel&nbsp;und&nbsp;Andreas Suchanek&nbsp;in ihrem gemeinsamen Roman nachgegangen, der von jener Zeit in der Christopher Street von New York erzählt, jenem historischen Moment, der bis heute weltweit Vielfalt, Toleranz und eine freie Gesellschaft symbolisiert. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Diversity-­Netzwerks pride@würth statt und lädt alle Interessierten herzlich ein.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. Anmeldung ab sofort per E-Mail an <a href="https://www.kulturhaus-wuerth.de/lesezeichen-das-veranstaltungsprogramm-kuenzelsau/der-regenbogen-hat-einen-anfang">reservierung@kulturhaus-wuerth.de</a>

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Der kleine Prinz</h2><h4>Eine Hörspiellesung des Klassikers von Antoine de Saint-Exupéry mit dem Theater ex libris</h4>&nbsp;Wenige Geschichten werden so geliebt wie die Erzählung vom kleinen Prinzen. Der kleine Prinz spricht in einfachen und doch wunderschönen Worten und öffnet die Augen und Herzen für das, was wirklich wichtig ist.Musikalisch untermalt, im Wechselspiel verleiht das Ensemble des Theaters ex libris jeder Figur eine ganz eigene Stimme und nimmt die Zuhörer mit auf eine einmalige Traumreise.&nbsp;Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung in den Alma Würth Saal im Museum Würth verlegt wird.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. Anmeldung ab 14.09.2024 unter <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Der-kleine-Prinz.php#">reservierung@kulturhaus-wuerth.de</a>&nbsp;<h4>AUSGEBUCHT</h4>

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Lesung mit Daniel Kehlmann</h2><h4>im Rahmen der Tübinger Poetik-Dozentur</h4>&nbsp;Zum traditionellen Auftakt der Tübinger Poetik-Dozentur liest Daniel Kehlmann am Sonntag, den 10. November, um 16 Uhr, in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. Die Tübinger Poetik-Dozentur ist ein Projekt der Stiftung Würth. Einmal jährlich werden Autoren oder Autorinnen eingeladen, öffentliche Vorlesungen zu halten sowie Workshops für Studierende anzubieten. Die Lesung in der Kunsthalle Würth ist eine Veranstaltung der Adolf Würth GmbH &amp; Co. KG.&nbsp;Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, studierte Philosophie und Germanistik in Wien. Derzeit lebt und arbeitet er in New York und Berlin. Seinen ersten großen Erfolg feierte er 2005 mit Die Vermessung der Welt: Mit einer Auflage von 2,3 Millionen Exemplaren im deutschsprachigen Raum ist der Roman einer der meistverkauften Texte der deutschen Nachkriegsliteratur. Die ARD-Miniserie „Kafka“, geschrieben von Kehlmann mit Regisseur David Schalko, begeisterte im März 2024 Kritik und Publikum. Weitere Publikationen (u. a.): Beerholms Vorstellung (1997); Ich und Kaminski (2003); Ruhm – Ein Roman in neun Geschichten (2009); Lob: Über Literatur (2010); Tyll (2017); Lichtspiel (2023).&nbsp;Die Tübinger Poetik-Dozentur ist ein Förderprojekt der Adolf Würth GmbH &amp; Co. KG.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl.Anmeldung ab 18.09.2024, 11.00 Uhr unter: <a href="https://kultur.wuerth.com/kultur/Veranstaltungen/Termine-Tickets/Lesung-mit-Daniel-Kehlmann.php">Kultur bei Würth – Lesung mit Daniel Kehlmann</a>&nbsp;Foto: Heike Steinweg

„Schön war‘s aber nicht nochmal“ – Urlaub mit den Eltern

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>„Schön war‘s, aber nicht nochmal“ – Urlaub mit den Eltern</h2><h4>&nbsp;</h4>André Herrmann ist Stand-up-Comedian und Autor. Als Autor konzipiert er Programme, verfasst Gags für renommierte TV-Shows (ZDFNeoMagazin Royale, heute-show, Late Night Berlin), entwickelt und schreibt Serien für TV sowie Streamingdienste. Unter dem Hashtag #UmdE berichtet er acht Tage lang von den Unwegsamkeiten der gemeinsamen Reise mit seinen Eltern und begeisterte damit schlussendlich über 1 Million Follower im Internet.&nbsp;Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. Anmeldung ab 02.08. unter <a href="https://www.kulturhaus-wuerth.de/lesezeichen-das-veranstaltungsprogramm-kuenzelsau/bschon-warls-aber-nicht-nochmall-n-urlaub-mit-den-eltern">reservierung@kulturhaus-wuerth.de</a>

Jüdisches Leben – Eine jahrtausendealte Kultur

Vorträge / Lesungen&nbsp;<h2>Jüdisches Leben – Eine jahrtausendealte Kultur</h2>&nbsp;Mirna Funk&nbsp;liest und spricht 5780 Jahre Denkgeschichte für die Zukunft. Wenn es heute um jüdisches Leben geht, dreht sich die Diskussion – insbesondere in Deutschland – meist um den Holocaust, den arabisch-israelischen Konflikt oder Antisemitismus. Dabei ist das Judentum die älteste der monotheistischen abrahamitischen Religionen, das bedeutet eine jahrtausendealte Kultur und Philosophie. Mirna Funk bringt an dem Abend diese Theorien der jüdischen Ideengeschichte in einen Dialog mit dem „Jetzt“. Mirna Funk, geboren 1981 in Ostberlin studierte Philosophie und arbeitet heute als Autorin u.a. für die Frankfurter Allgemeine, Neue Züricher Zeitung und Die Zeit. Eintritt frei, begrenzte Platzzahl. Anmeldung ab sofort per E-Mail an <a href="https://www.kulturhaus-wuerth.de/lesezeichen-das-veranstaltungsprogramm-kuenzelsau/judisches-leben-n-eine-jahrtausendealte-kultur">reservierung@kulturhaus-wuerth.de</a> Foto: Anna Rose

Veranstaltungsarchiv

Veranstaltungen

Besuchen Sie uns auf verschiedenen Veranstaltungen wie Vorträge und Lesungen, Preisverleihungen und Messen, bei denen wir mit unserem Stand vertreten sind!

Tom Hillenbrand: Hologrammatica

Ihr Warenkorb

Ihr Warenkorb